Emilia Busse Die Nebel der Liebe
Geschichte Klappentext:
Dabei nutzte er seinen Standort geradezu strategisch. Je nach Bedarf nahm er dafür den großen Spiegel am Tresen oder die schmalen an den Pfeilern zu Hilfe. Ich konnte bald in keinem Spiegel mehr schauen ohne dass sich unsere Blicke trafen und jedes Mal lächelte er, als ob er sich dafür entschuldigen wollte. Seine Augen waren nunmehr überall.
Zunächst war mir gar nicht wohl bei dem Gedanken, seine Aufmerksamkeit auf mich gezogen zu haben. Ich war beunruhigt und irritiert.
Was bedeutete seine Beharrlichkeit?
Machte er sich einen Spaß daraus, meinen Bewegungen zu folgen?
Schließlich gewöhnte ich mich an seine Blicke, was blieb mir auch anderes übrig?
Es fing sogar an, mir zu gefallen. Ich glaube, keiner Frau missfällt es, bewundert zu werden.
Die nächste Überraschung ließ nicht lange auf sich warten. Ich räumte gerade seinen Tisch ab, als mir ein sorgsam gefalteter Zettel auffiel, der kaum sichtbar unter einem Teller hervorlugte. Neugierde überkam mich.
War es eine Nachricht für mich?
(...)
Wollte er im Freien auf mich warten?
Bei dieser Kälte?
Es war Winter und Berge von vereistem Schnee türmten sich auf Bürgersteigen und Straßen, nicht mehr so weiß, nicht mehr so schön.

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